Kleine Kuchen für große Genießer: Marillen – Joghurt – Muffins

Auch bei Hitze ist unsere Lust auf Süßes ungebrochen. Ohne Schoki, Kuchen oder Eis wäre das Leben nur halb so schön! Um den Zuckerkonsum aber in Maßen zu halten, versuche ich die Dosis in meinen Rezepten zu reduzieren bzw. immer öfter komplett auf normalen Haushaltszucker zu verzichten und stattdessen gesündere Alternativen zu verwenden.

Muffins mit Marillen/Aprikosen, fruchtig, saftig, flaumig, fein säuerlich und nicht zu süß; Teig mit Joghurt, backen im Sommer

Köstliche Marillen-Joghurt-Muffins mit Birkenzucker. Wunderbar fruchtig, fein säuerlich und nicht zu süß. Genau das Richtige bei (hoch)sommerlichen Temperaturen!

Zutaten für 12 Stück:
2 Eier
100 g Birkenzucker
1 P. Vanillezucker
125 g Butter, geschmolzen
125 g Joghurt (ungesüßt)
180 g helles Dinkelmehl
2 TL Backpulver

1 12-er Muffin-Backform, mit Papiertütchen ausgekleidet (hier: 12 Silikonbackförmchen)

für den Belag:
6 Marillen/Aprikosen
3-4 EL Mandelblättchen
Birkenzucker (fein gemahlen) zum Bestreuen

Zubereitung:
Eier, Birken- und Vanillezucker schaumig schlagen. Butter und Joghurt hinzufügen. Zuletzt Mehl und Backpulver unterrühren.
Den Teig in die 12 Vertiefungen der Muffin-Backform füllen. Marillen entkernen und achteln. Muffins jeweils mit 4 Marillen-Spalten und ein paar Mandelblättchen garnieren.

Im vorgeheizten Rohr bei 180-200°C (Ober-/Unterhitze) ca. 25 Minuten backen. Auskühlen lassen, mit feinem Birkenzucker bestreuen und servieren.

Muffins mit Marillen/Aprikosen, fruchtig, saftig, flaumig, fein säuerlich und nicht zu süß; Teig mit Joghurt, backen im Sommer
Kleine Kuchen für große Genießer: Marillen-Joghurt-Muffins

4 Kommentare Gib deinen ab

  1. BallesWorld sagt:

    Birkenzucker???
    Habe ich zu meiner Schande noch nicht gehört. Werde ich aber gleich googlen.
    Sehr schönes Rezept!!!

    Liebe Grüße
    Balle

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    1. Birkenzucker (chemische Bezeichnung: Xylitol) gibt es in kristalliner und fein gemahlener Form, süßt wie normaler Zucker, hat aber weniger Kalorien, soll außerdem gut für die Zähne sein, weil er keine Karies verursacht, hilft bei Verdauungsproblemen usw. … Hört sich gut an – oder?
      Vielleicht einziger Wermutstropfen: der Preis. Da die Herstellung von Birkenzucker sehr aufwendig ist, kostet er wesentlich mehr als herkömmlicher Haushaltszucker. Aber was tut man nicht alles der Gesundheit zuliebe?!
      Ach ja, eine Sache noch: Birkenzucker eignet sich nicht zur Herstellung von Hefeteig 😉 .
      Liebe Grüße … Daniela

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      1. BallesWorld sagt:

        Vielen lieben Dank für die Info. Ich werde ihn einmal ausprobieren. Im Moment benutze ich Kokosblütenzucker, der ja auch einige gesundheitliche Vorzüge hat, leider ist er auch teurer. Aber wie Du schon sagtest, was tut man nicht alles für die Gesundheit.

        Liebe Grüße
        Balle

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  2. Mmmh, sehr, sehr lecker!

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