Auch Back-Spektakel müssen manchmal sein! Vor allem in Zeiten wie diesen … denn, egal, ob mit Gemüse (klick!) oder wie heute in Brotform – sie vertreiben so herrlich die Zeit, erfreuen das Auge und streicheln den Gaumen 😊.
Brotblumen
Der Teig, den ich für ihre Herstellung verwendet habe, ist der gleiche wie für meine Sesamringe (Zutaten und Zubereitung siehe bitte hier – klick!)*. Dieser ist nicht nur geschmacklich top, sondern lässt sich auch sehr gut formen, ohne zu kleben 😉.
*Ergibt 12 Stück. Einen Teil der Brotblumen habe ich eingefroren. Bei Bedarf gebe ich sie am Vorabend aus dem Gefrierschrank und lasse sie bei Zimmertemperatur auftauen – so sind sie dann genussbereit fürs Frühstück!
Nachdem der Teig gegangen ist und sein Volumen verdoppelt hat, kann man mit dem Formen der Brotblumen** beginnen – und das ist gar nicht so schwierig, wie man vielleicht denkt!
Man teilt den Teig in 12 gleich große Stücke und rollt jedes Teigstück auf einem leicht bemehlten Brett zu einer Kugel. In die Mitte jeder Kugel drückt man ein Trinkglas und schneidet den Teigring, der sich um das Glas herum befindet, 12 x ein. Dann drückt man mit den Fingerspitzen immer 2 Teile an den Enden zusammen – so entstehen 6 Blütenblätter.
Danach entfernt man das Glas und legt die Teigblume auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech (man braucht 2 Bleche für jeweils 6 Blumen).
Zum Schluss bestreicht man die Blumen mit etwas Eiweiß (ein halbes genügt, versprudelt mit etwas Wasser) und bestreut sie nach Belieben mit verschiedenen Samen bzw. Kernen. Ich habe dieses Mal Sesamsamen, Sonnenblumenkerne & gehackte Kürbiskerne verwendet.
Die Brötchen bäckt man dann im vorgeheizten Ofen bei 180°C (Heißluft – beide Bleche gleichzeitig) oder bei 200°C (Ober-/Unterhitze – ein Blech nach dem anderen) ca. 15 Minuten lang.
Brotblumen … sind echt hübsche Eyecatcher fürs Brotkörbchen – oder?
An dieser Stelle ein ❤️-liches Dankeschön an ALLE, die mit hohem Engagement und Einsatz daran arbeiten, dass unsere Versorgung mit Lebensmitteln sichergestellt ist und leere Regale schnell wieder aufgefüllt werden! Denn dank ihnen habe ich – nur kurze Zeit nach meinem Erlebnis mit dem „Hefewürfel-Hamsterer“ – im Kühlregal des Supermarktes bei mir um die Ecke wieder frische Hefe gefunden, mit der ich dann diese hübschen Brotblumen zubereitet habe 😊.
**Das Formen der Blumen habe ich mir übrigens hier abgeschaut (Verlinkung mit einer externen Internetseite) 😉.
Schaut richtig gut aus!! Gestern habe ich gelesen, dass nach Klopapier und Nudeln das Mehl und Germ die Produkte sind, die in der Corona Krise am stärksten nachgefragt werden – super schöne Sache, dass die Österreicher jetzt so viel selber backen 🙂
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Herzlichen Dank fürs Kompliment, liebe Rosi :-)!
Auch ich finde es toll, dass sich nun viele wieder mehr Zeit zum Kochen und Backen nehmen und wünsche mir, dass dieser Trend ganz lange anhält …
LG Daniela
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Oh sehen die lecker aus!!!
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Das backe ich nach!
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Das freut mich :-)! Gutes Gelingen also … und vielleicht schickst du mir dann ein Feedback?!
LG Daniela
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