Also, normalerweise passiert mir das nicht. Für gewöhnlich kann ich gut einschätzen, wie viel Pasta wir essen werden und im Normalfall wird sie dann auch ratzfatz aufgegessen.
Nudeln bereite ich nicht in Massen, sondern in Maßen zu – und zwar ganz und gar nach dem Tante-Jolesch-Prinzip: Es soll sich niemand mit Hunger vom Tisch erheben, aber doch mit dem Gefühl, dass es schon ein wenig mehr hätte sein dürfen.
Übriggebliebene Pasta gibt’s in der Regel also nicht bei uns.
Bis unlängst. Da habe ich mich beim Abmessen der Spaghetti für eine Zucchini-Karotten-Carbonara total verschätzt!

Im Endeffekt war das aber kein Problem, sondern eher ein Glück, denn am Tag darauf habe ich mit den Pasta-Resten einen köstlichen Nudel-Salat nach diesem Rezept hier (klick!)* zubereitet und festgestellt, dass er mit Spaghetti sogar „ein Eitzerl“ (österr. für „ein bisschen“) besser schmeckt als mit den Nudelformaten, die ich bisher dafür verwendet hatte 😊!

*Kunterbunter Nudelsalat: Dieses Mal ohne Schinken, dafür aber mit 3 (dünnen) Käsescheiben – sooo lecker, sage ich euch 😊!
→ Sehr köstlich schmeckt übrigens auch eine kunterbunte Spaghetti-Frittata 😉!
🍀