Kurkuma – Reis mit Erbsen

Seit ich vor ein paar Monaten das Rezept für pakistanischen Kurkuma-Reis im Netz* entdeckt habe, ist er zu unserem absoluten Favoriten avanciert. Ich glaube, ich habe ihn mittlerweile schon mindestens 20 x gekocht 😊! Er passt ausgezeichnet zu verschiedenen Eintopf-Gerichten wie z.B. Karfiol- oder Kürbis-Curry und Kürbis-Gulasch. Aber auch zu „Henderl“** – egal, ob aus dem Backofen, in der Pfanne gebraten (wie hier mit etwas Rosmarin und Knoblauch) oder paniert nach Wiener Art – wir finden Kurkuma-Reis als Beilage einfach köstlich 😉!

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**österr. für „Huhn“.

Bei der Zubereitung halte ich mich meistens an Shibas Kochanleitung* {Verlinkung mit einer externen Internet-Seite}. → Ich habe den Reis aber auch schon in der Vollkornvariante1 sowie nach der Bettdeckenmethode2 🤭 zubereitet, die (ich bin immer wieder begeistert!) auch in diesem Fall ganz hervorragend funktioniert 😉!

Vollkorn-Kurkumareis mit Erbsen1

Zutaten:

  • 250 g Bio-Vollkorn-Basmatireis
  • ca. 50 ml Öl (geschmacksneutral; hier: Rapsöl)
  • 1 große Zwiebel, gehackt
  • 1/2 – 1 TL Kumin/Kreuzkümmel (im Ganzen)
  • 1 1/2 TL Kurkuma (gemahlen)
  • 1 1/2 TL Salz
  • 500 ml heißes Wasser
  • 1-2 Lorbeerblätter
  • 1 Becher (1/4 l) Erbsen (tiefgekühlt)

Zubereitung:

Den Reis sorgfältig waschen. Den Reis dafür in einen Behälter geben, Wasser hinzufügen und mit den Händen vorsichtig „umrühren“. Das Wasser anschließend abgießen. Diesen Vorgang ca. 2 x wiederholen – das Wasser wird dabei klarer.

In einem großen Topf das Öl erhitzen und die Zwiebelwürfel darin hell anschwitzen. Kumin und Kurkuma hinzufügen und rund 1 Minute anbraten. Dann den Reis dazugeben und unter Rühren anbraten. Mit heißem Wasser ablöschen, umrühren, danach das Salz und die Lorbeerblätter untermischen. Sobald das Ganze erneut kocht, die Erbsen und die Lorbeerblätter untermischen. Nochmals umrühren, dann zudecken und den Reis auf kleiner Flamme ca. 30-35 Minuten lang sanft köcheln lassen.

Kurkumareis mit Erbsen nach der Bettdeckenmethode2 🤭

Zutaten:

  • 300 g Basmatireis
  • ca. 50 ml Öl (geschmacksneutral; hier: Rapsöl)
  • 1 große Zwiebel, gehackt
  • 1/2 – 1 TL Kumin (im Ganzen)
  • 1 1/2 TL Kurkuma
  • 1 1/2 TL Salz
  • 450 ml heißes Wasser
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Becher (1/4 l) Erbsen (tiefgekühlt)

Zubereitung:

Den Reis sorgfältig waschen. Den Reis dafür in einen Behälter geben, Wasser hinzufügen und mit den Händen vorsichtig „umrühren“. Das Wasser anschließend abgießen. Diesen Vorgang ca. 2 x wiederholen – das Wasser wird dabei klarer.

In einem großen Topf das Öl erhitzen und die Zwiebelwürfel darin hell anschwitzen. Kumin und Kurkuma hinzufügen und rund 1 Minute anbraten. Dann den Reis dazugeben und unter Rühren anbraten. Mit heißem Wasser ablöschen, umrühren, danach das Salz und die Lorbeerblätter untermischen. Sobald das Ganze erneut kocht, die Erbsen und das Lorbeerblatt untermischen. Nochmals umrühren, aufkochen, den Topf zudecken und noch für ca. 2-3 Minuten kochen lassen. Den Topf anschließend ins Bett stellen: Dort wickelt man ihn gut in Decken und lässt ihn zu Ende garen. Der Reis bleibt auf diese Weise über Stunden warm! 

Bereitet man ihn am Morgen zu, hat man zu Mittag (oder auch am Abend!) einen herrlich warmen Beilagenreis – wie frisch zubereitet 😉!

Ein schönes Wochenende euch allen!

Ein Kommentar Gib deinen ab

  1. Avatar von Shiba Shiba sagt:

    oh in Kombi mit dem Hühnchen sieht das einfach herrlich aus und das mit der Bettendeckmethode klingt ja super interessant. Perfekt wenn man es schon auf Vorrat zubereiten möchte:-)

    Liebe Grüße

    Shiba ❤️

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