Heute Mittag gab es bei uns Lachsforellen in der Brathülle. Diese Zubereitungsart von Fisch (oder Fleisch) hat viele Vorteile: Die Brathülle schließt das Aroma ein und durch das Garen im eigenen Saft werden die Speisen ganz besonders schmackhaft. Außerdem spart man Kalorien, weil man weniger Fett benötigt. Da nichts spritzt, fällt auch das Reinigen des Backofens weg!
Während die Fische im Ofen schmorten, bereitete ich die Beilage zu: cremiges Kartoffelpüree, verfeinert mit selbst gemachter Bärlauchpaste …
Zutaten für 4 Personen:
2 Lachsforellen (jeweils ca. 500-700 g), küchenfertig
Salz und Pfeffer
einige Zweige Thymian
1 Bio-Zitrone, in Scheiben geschnitten
2 EL Olivenöl zum Beträufeln
2 Brathüllen (XL)
Zutaten für das Püree:
ca. 1 kg Kartoffeln, mehlig oder vorwiegend festkochend
2 EL Butter
Salz
Milch nach Bedarf
ca. 2 EL Bärlauchpaste (das Rezept finden Sie hier 😉 )
Zubereitung:
Das Backrohr vorheizen (200°C Ober-/Unterhitze), den Grillrost vorher herausnehmen.
Fische sowohl innen als auch außen salzen und pfeffern. Thymianzweige und Zitronenscheiben in die Bauchhöhlen stecken. Die Fische mit Olivenöl beträufeln und in die Brathülle geben. Diese gut verschließen und mit einer Nadel an der Oberseite mehrmals einstechen.
Auf den Grillrost legen und in Mittelhöhe in den Ofen schieben. Backzeit: 20-25 Minuten.
Für das Püree die Kartoffeln schälen und in Salzwasser weich dämpfen. Das Wasser abgießen, Kartoffeln sofort passieren und mit Butter und Milch, die man nach und nach hinzufügt, cremig rühren. Die Bärlauchpaste untermischen und salzen.
Die Fische vorsichtig aus dem Ofen nehmen und auf einen Teller mit hohem Rand oder in eine Schüssel legen. Brathüllen mit einer Schere aufschneiden, die Fische herausnehmen, filetieren und mit dem Püree servieren.