Für alle, die über die Feiertage ein wenig über die Stränge geschlagen haben und nun den Gürtel enger schnallen wollen, habe ich das perfekte [süße] Rezept für die schlanke Linie: einen Raindrop Cake, also einen Regentropfen-„Kuchen“ aus Wasser und Agar-Agar (einem pflanzlichen Geliermittel aus Algen), der (im Original) mit Sirup und geröstetem Sojamehl garniert wird. Dieser Foodtrend, der ursprünglich aus Japan stammt, ist um die Welt gegangen … und nun auch auf meinem Blog gelandet.
Regentropfenkuchen – ein kurioses „Dessert“ zum Löffeln
Zubereitung:
1/2 l stilles Mineralwasser oder (wie hier) Leitungswasser
1 Beutel Agar-Agar – Was die Menge angeht, habe ich mich einfach an die Packungsangaben gehalten („1 Beutel reicht für 500 ml Flüssigkeit“) und das hat recht gut funktioniert 😉.
außerdem: kleine Schüsseln oder (Espresso-)Tassen zum Befüllen
Zubereitung:
Ca. 1/3 des Wassers in einen Topf geben, mit dem Geliermittel verrühren und zum Kochen bringen. 2 Minuten köcheln lassen. Dann das restliche Wasser unterrühren und in die Schüsseln füllen. Zum Gelieren für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Um den Raindrop Cake geschmacklich ein wenig anzureichern, habe ihn nicht nur „plain“, sondern auch mit Beereneinlage zubereitet … und Ahornsirup sowie Keksbrösel statt des eigentlich üblichen gerösteten Sojamehls dazu serviert.
Charmant anzusehen, extrem kalorienarm, herrlich erfrischend, durstlöschend … und geschmacklich … tja, was soll ich sagen … die Garnitur und die Beeren-Einlage meiner Regentropfen-Kuchenvariante haben sehr lecker geschmeckt 😊! Trotzdem war nach dem Verzehr dieser kulinarischen Kuriosität nur mein Durst und nicht meine Lust auf Süßes gestillt.
Die Rettung in der „Zuckernot“: ein Schoko-Schirmchen! Das habe ich mir genussvoll auf der Zunge zergehen lassen 😉.
Regentropfenkuchen: vegan, vegetarisch, ohne raffinierten Zucker, Low Carb, glutenfrei, weizenfrei, fruktosefrei, laktosefrei … und beinahe ohne Kalorien. Eine Alternative zu echtem Kuchen??
Für mich als „eingefleischte Naschkatze“ ehrlich gesagt nicht.
Sehr gerne über den Kuchen aus angedicktem Wasser gelesen :). Wirklich! Ich bleibe dann aber doch lieber bei der flüssigen Variante aus dem Glas.
Mit liebem Gruß, Ev
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Ich auch 😉 ! Aber 1 x ausprobieren war ganz lustig … Liebe Grüße Daniela
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