Die einfachsten Dinge im Leben sind oft die besten – auch im kulinarischen Sinne. Wie dieser süße Kuchen-Klassiker aus dem Elsass, der so köstlich ist, dass man süchtig danach werden kann. Meine Tochter und mich hat’s schon erwischt 😍!
Flammkuchen/Tarte flambée mit Äpfeln und Streuseln
Normalerweise bereite ich Flammkuchen – egal, ob herzhaft oder süß – aus Hefeteig zu (für linzersmileys‘ Flammkuchen-Rezepte einfach hier klicken 😉 !).
Dieses Mal aber möchte ich euch ein Rezept ohne Hefe vorstellen, welches aber mindestens genauso lecker schmeckt und ruckzuck zubereitet wird!
Zutaten für 1 Flammkuchen:
125 g helles Dinkelmehl (Typ 700)
1/2 TL Salz
ca. 40 ml Wasser
1 EL (geschmacksneutrales) Öl
1 EL Naturjoghurt (kann auch weggelassen werden – stattdessen einfach etwas mehr Wasser verwenden 😉 )
für die Streusel:
2 (gehäufte) EL Dinkelmehl
1 P. Vanillezucker
1 EL Staubzucker
1/2 TL Zimt
ca. 1 EL kalte Butter
für den Belag:
3 EL Sauerrahm/Saure Sahne, mit 1 P. Vanillezucker verrührt
je nach Größe 1 – 2 Äpfel
Zubereitung:
Für den Teig Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Die restlichen Zutaten hinzufügen. Zuerst mit einem Löffel verrühren, das Ganze dann auf eine bemehlten Arbeitsfläche geben und mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Sollte der Teig zu trocken sein, einfach noch etwas Wasser unterkneten. Den Teig zudecken und beiseitelegen.
Für die Streusel alle Zutaten in eine kleine Schüssel geben und mit den Fingern zerkrümeln. Bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.
Den Backofen auf 210°C (Heißluft) oder 230°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Den Teig auf Backpapier oval (und sehr dünn!) ausrollen. Mit dem gezuckerten Sauerrahm bestreichen.
Die Äpfel waschen, das Kerngehäuse ausstechen, dann schälen (oder auch nicht) und in ganz dünne Ringe hobeln. Diese sofort auf dem Flammkuchen verteilen, mit den Streuseln aus dem Kühlschrank bestreuen …
… in den heißen Ofen schieben und ca. 15 Minuten lang goldbraun backen.
Den Kuchen ein wenig überkühlen lassen, mit Staubzucker und Zimt bestreuen und servieren.

Danke für das Rezept 🙂
…eine Frage…kann man auch ein normales Weizenmehl verwenden, oder muss es Dinkelmehl sein. Wünsche Dir noch einen wunderschönen Sonntag
LG Lis
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Gerne 🙂 !
Und ja, du kannst natürlich auch Weizenmehl verwenden 😉 .
Auch dir einen schönen Sonntag!
LG Daniela
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… und hier noch ein kleiner Zusatz: Am besten ist, du nimmst glattes Mehl 😉 !
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Danke ❤ lich
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das glaube ich sofort, würde auch süchtig werden 🙂 Schönes Rezept!
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Dankeschön 🙂 !
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