250-300 g Kürbis (orangefleischig) – z.B. Butternuss, geschält und entkernt gewogen
50 ml Wasser
50 g Butter
5 EL Zucker
1 P. Vanillezucker
1 erbsengroßes Stück Hefe
ca. 500 g Dinkelmehl (+ Mehl für die Arbeitsfläche)
1 TL Salz
1 Ei (davon 1-2 EL Eiweiß abnehmen – das wird zum Bestreichen benötigt)
außerdem:
eine (große) runde, eckige oder herzförmige Springform (den Boden mit Backpapier auslegen)
ca. 4 EL Hagelzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Den Kürbis in Stücke schneiden, mit dem Wasser in einen kleinen Topf geben und weich kochen (das dauert ca. 10 Minuten). Noch heiß pürieren, dann Butter sowie (Vanille-)Zucker unterrühren und überkühlen lassen.
Den Sauerteig in eine Schüssel geben, das (lauwarme) Kürbispüree hinzufügen und mit einem Löffel aufschlagen. Dann die Hefe unterrühren. Anschließend Mehl, Salz und das Ei dazugeben und auf einem leicht bemehlten Brett zu einem glatten, elastischen Teig kneten. Diesen anschließend in eine große Schüssel legen, zudecken und für ca. 3 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen (der Teig muss sein Volumen mindestens verdoppeln).
Den Teig in ca. 12 gleich große Stücke teilen. Jedes Teigstück zu einer Kugel formen. Die Kugeln inebeneinander in die Form setzen. Zudecken und nochmals für ca. 30 Minuten gehen lassen. Mit verschlagenem Eiweiß bestreichen, mit Hagelzucker bestreuen und im vorgeheizten Ofen bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 35 Minuten goldgelb backen.
Ausgekühlt in Scheiben schneiden und mit Butter, Marmelade oder anderen süßen Aufstrichen servieren.
Tipp: Formt man aus den Teigstücken keine Kugeln, sondern kleine Zöpfe (wie hier – klick! – beschrieben), werden daraus „Allerheiligenstriezelchen“, ein Brauchtumsgebäck, das zu Allerheiligen nicht fehlen darf 😉!
mmh, sieht sehr lecker aus!
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