Zwischen März und Mai lädt in vielen Wäldern hier in der Gegend ein feiner Knoblauchduft zum Bärlauch-Sammeln ein. Manche Plätzchen sind sogar wahre Bärlauch-Paradiese 😊!
Dieses Jahr bin ich erstmals dieser Einladung gefolgt und habe (für den Eigenbedarf) fleißig gesammelt. Auch wenn Bärlauch in vielen Supermärkten erhältlich ist – selbst geerntet schmeckt er dann doch irgendwie besser 😉!
Bärlauch-Salz
Zutaten:
ca. 50 g Bärlauchblätter*, klein geschnitten
200 g grobes Meersalz
* Je jünger die Blätter, desto feiner und zarter sind sie. Beginnt der Bärlauch zu blühen, dann sind die Blätter gröber.
Zubereitung:
Die Bärlauchblätter in einen Cutter geben und zerkleinern. Mit dem Meersalz vermischen …
… und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech verteilen. In den Ofen schieben und bei ca. 50°C (Ober-/Unterhitze) etwa 3 – 4 Stunden lang trocknen lassen.
Das Kräutersalz anschließend zurück in den Cutter geben, mahlen und in Gläser mit Schraubverschluss füllen.
Höchst aromatisch und vielseitig einsetzbar: DIY Bärlauchsalz! Bestens geeignet z.B. zum Verfeinern von Salaten und zum Würzen von Grill-Spezialitäten. Außerdem ein willkommenes Geschenk aus der Küche, in dem nicht nur viel Geschmack, sondern auch eine große Portion Leidenschaft steckt 😉 …
→ Auch sehr lecker als Vorrat: Bärlauch-Paste – z.B. für Bärlauch-Topfen, Flammkuchen mit Bärlauch und Spargel, Bärlauch-Risotto oder zum Verfeinern von Kartoffel-Püree.
Gratinierter Flammkuchen mit gebratenen grünen Spargelspitzen und Bärlauch-Rahm