Steirisches Tiramisu mit einem Hauch von Afrika – das ist Fusion Food vom Feinsten!
In dieser süßen Köstlichkeit werden Äpfel aus der Steiermark mit dem Aroma von Hibiskusblüten aus Afrika kombiniert. Wie ich bereits hier (klick!) erwähnt habe, durfte ich dank camerootz* ein wenig in die für mich ungewohnte Aromenwelt Afrikas eintauchen und Gewürzspezialitäten aus Kamerun ausprobieren 😊…
*Dieser Beitrag enthält Verlinkungen mit einer externen Internetseite.
Dieses Mal habe ich mit getrockneten Hibiskusblüten* experimentiert, die nicht nur hübsch aussehen, sondern auch einen angenehm erfrischenden Geschmack haben und aufgrund ihres hohen Vitamin-C-Gehalts sehr gesund sind! Zudem sollen sie über eine antibakterielle, entschlackende, verdauungsfördernde sowie harntreibende Wirkung verfügen 😉 …
Apfel-Hibiskus-Tiramisu à la linzersmileys 😊 – ohne rohes Ei & ohne Alkohol!
Zutaten:
2-3 Hibiskusblüten*
ca. 1/4 l Wasser (wie hier) oder Apfelsaft (am besten naturtrüb)
ca. 1 kg Äpfel
2-3 EL Zucker
1 P. Vanillepuddingpulver
250 g Mascarpone
1 Schachtel (40 Stück) Biskotten/Löffelbiskuits
¼ l Schlagobers/Schlagsahne
1 P. Sahnesteif
1 P. Vanillezucker
etwas Zimt (gemahlen) zum Bestreuen
Zubereitung:
Die Hibiskusblüten mit heißem Wasser (oder Apfelsaft) übergießen und mindestens 15 Minuten ziehen lassen (bei Verwendung von Wasser kann der Tee ev. mit 1-2 TL Zucker gesüßt werden).
Die Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen, mit 4 EL Wasser und dem Zucker weich dünsten, anschließend pürieren. Das Puddingpulver in 6 EL Hibiskus-Tee auflösen und in das heiße Apfelmus einkochen. Auskühlen lassen und den Mascarpone unterrühren.
Die Hälfte der Biskotten im Hibiskus-Tee tränken und in eine rechteckige Form (oder Backrahmen) legen. Die Apfelmus-Mascarpone-Masse darauf geben und mit den restlichen, getränkten Biskotten abdecken. Zugedeckt für mindestens 6 Stunden (am besten über Nacht) in den Kühlschrank stellen. Das Schlagobers mit Vanillezucker und Sahnesteif aufschlagen, auf das Tiramisu streichen und die Oberfläche ev. mit einem Tortenkamm verzieren.
Vor dem Servieren mit etwas Zimt bestreuen.
Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit camerootz entstanden.
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